Logo Stiftung Deutsche Eisenbahn
 Der Stifter - Dieter Junker

In der Eisenbahnszene war er bekannt als eine Person, die bevorzugt in Trachtenkleidung auftrat, als sehr umgänglicher und freundlicher Eisenbahnfreund, der seine zahlreichen Reisen stets ausschließlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln unternahm.
Diese Fahrten waren ein wichtiger Teil seines Lebensinhaltes. Dabei entstanden unter anderem unzählige Farbdias, die das Verkehrswesen vergangener Jahre dokumentieren. Viel zu früh hat uns Dieter Junker im September 2011 nach schwerer Krankheit verlassen. Es war sein letzter Wille, dass sein Vermächtnis weiter dort wirken soll, wofür er immer gelebt hat. Für den Erhalt unsere alten Eisenbahnen.

So hat er sein Vermögen der SDE vermacht, um jährlich ein Förderpreis an diejenigen zu vergeben, die sich dieser Aufgabe in besonderer Weise verdient gemacht haben.
Sein Herz schlug immer für die historischen Fahrzeuge. Dabei war er bei seinen Exkursionen nicht nur auf die Haupt- und Nebenbahnen beschränkt, sondern ihn interessierten besonders auch die vielen Klein- und Straßenbahnen.

Mit seinem letzten Willen hat er verfügt, dass sein Vermächtnis auch weiter zur Unterstützung des dauerhaften Erhaltes dieser, unserer historischen Eisen- und Straßenbahnen zur Verfügung steht.
Noch am Krankenbett hat Dieter Junker selber den Grundstein gelegt und seine Freunde Wolfgang Löckel und Rainer Balzer als Vertreter der Stiftung Deutsche Eisenbahn beauftragt, zukünftig regelmäßig den Dieter-Junker-Preises an Vereine zu vergeben, die sich dem Erhalt wichtiger Zeugen der Nahverkehrsgeschichte widmen.

 



Diese Seite wurde zuletzt am 28.07.2022-8:23:47 aktualisiert.